Ausbildungsschwerpunkt "Frieden, Konflikt und Demokratie"
Ausbildungsschwerpunkt gem. § 6 Studienplan (18W)

Ausrichtung:
Der Ausbildungsschwerpunkt Konflikt, Frieden und Demokratie ist stark interdisziplinär ausgerichtet. Ausgehend von einer rechtswissenschaftlichen Basis, integriert er sozial- und politikwissenschaftliche Disziplinen. Im Kern stützt sich das Modul auf den seit Anfang 2016 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät verorteten und vom BMWF geförderten Conflict – Peace – Democracy Cluster und die damit verfügbaren personellen und fachlichen Ressourcen.
Ausbildungsziel:
Der Ausbildungsschwerpunkt will Studierenden Wissen vermitteln über die Entstehung und die Bearbeitung innerstaatlicher, inter-ethnischer und internationaler Konflikte, die Einbettung dieser Konflikte in politische Gemeinwesen und ihre „Regelung“ durch die Rechtsordnung sowie alternative Konfliktlösungsmechanismen. Dementsprechend soll ein breites Repertoire an Möglichkeiten der Analyse und der adäquaten Intervention in der jeweiligen Konfliktsituation erworben werden.
Für die erfolgreiche Absolvierung des Schwerpunktes sind 20 ECTS aus dem Lehrveranstaltungskatalog zu erwerben. Jener variiert jährlich entsprechend des Angebotes.
Ausbildungsplan
Die Studierenden haben die LVs
- Verfassungsrecht und Allgemeine Staatslehre sowie
- Internationale Dimensionen: Grundzüge des Völkerrechts, des Europarechts und des Internationalen Privatrechts
als Pflichtfächer zu absolvieren. Darüber hinaus sind weitere LVs im Rahmen von 20 ECTS.
Maximilian Lakitsch
Institut für Rechtswissenschaftliche GrundlagenInstitut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen