Dem Beamten wird vorgeworfen, unrechtmäßig Informationen abgefragt und möglicherweise an die radikal-islamische Szene weitergegeben zu haben.
Schliefsteiner erklärte, dass es derzeit noch zu früh sei, um die Auswirkungen auf das Vertrauen in den Dienst abschließend zu beurteilen. Sollte sich jedoch die Darstellung des Innenministeriums bestätigen, wonach der mutmaßliche „Maulwurf“ dank neuer Sicherheitsmechanismen frühzeitig erkannt wurde, könne dies das Vertrauen in die Reformen der Behörde sogar stärken.