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Universität Graz Rechtswissenschaften Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen Neuigkeiten Österreich braucht eine Meeresstrategie – Austrian Maritime Conference 2025
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Freitag, 21.11.2025

Österreich braucht eine Meeresstrategie – Austrian Maritime Conference 2025

Austrian Maritime Conference

Konferenz an der Universität Graz beleuchtet Österreichs bisher wenig beachtete Verflechtungen mit dem maritimen Raum

Österreich ist als Binnenstaat stärker vom Meer abhängig, als vielen bewusst ist. Anders als die Schweiz verfügt die Alpenrepublik bis heute aber über keine eigene Meeresstrategie. Darauf machten Expertinnen und Experten bei der Austrian Maritime Conference 2025 aufmerksam, die am vergangenen Freitag an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz stattfand. Mehr als 75 nationale und internationale Fachleute diskutierten dort, warum der Binnenstaat handeln muss, um wirtschaftlichen, ökologischen, sicherheitspolitischen und technologischen Risiken im aktuellen maritimen Jahrhundert besser begegnen zu können.

 

„Dass diese Konferenz in Graz stattfindet, ist ein wichtiges Signal“, erklärte Dekanin Univ.-Prof. Dr. Gabriele Schmölzer. „Die Rechtswissenschaftliche Fakultät beschäftigt sich intensiv mit internationalen Entwicklungen, auch jenen, die auf den ersten Blick weit weg erscheinen.“ Organisiert wurde die Veranstaltung vom Austrian Center for Intelligence, Propaganda and Security Studies (ACIPSS) in Zusammenarbeit mit der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz.

 

Unter den Vortragenden befanden sich mehrere hochrangige Vertreterinnen und Vertreter österreichischer Institutionen, darunter BMLV-Generalsekretär Arnold Kammel als Keynote-Speaker sowie Botschafter i. R. Helmut Türk, ehemaliger Richter am Internationalen Seegerichtshof. Ergänzt wurde das Programm durch Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland.

 

Im Verlauf der Konferenz wurde betont, wie eng Österreich in globale Meereszusammenhänge eingebunden ist. Rund 90 Prozent des weltweiten Warenverkehrs, zentrale Energierouten, Unterseekabel und internationale Normsetzungsprozesse beeinflussen den österreichischen Wirtschafts- und Sicherheitsraum unmittelbar. Trotz dieser Verflechtungen fehlt bislang eine kohärente nationale Strategie, um Risiken systematisch zu adressieren und langfristig abzusichern. Die Konferenz war offizieller Beitrag zur UN-Ozeandekade und unterstützt Ziele des Europäischen Pakts für die Meere.

 

Die Panels machten deutlich, dass maritime Sicherheit kein Thema exklusiver Küstenstaaten ist. Als zentrale sicherheitspolitische Fragen Europas und damit auch Österreichs wurden die Stabilität internationaler Seewege, geopolitische Rivalitäten, die Resilienz globaler Handelsketten, der Schutz kritischer Infrastruktur, der Erhalt mariner Biodiversität und die Weiterentwicklung internationaler Rechtsnormen genannt. Zudem wurde auf aktuelle politische Entwicklungen verwiesen, etwa den Entschließungsantrag im Nationalrat zur Ratifikation des BBNJ-Hochseeschutzabkommens, das Österreichs Position im multilateralen Meeres- und Umweltrecht stärken würde.

 

Die Diskussion machte deutlich: Es geht nicht darum, in Krisenzeiten ein vermeintlich fernes Problem künstlich heraufzubeschwören. Vielmehr müsse ein lange vernachlässigtes Thema strategisch wahrgenommen werden, um Verwundbarkeiten zu erkennen, europäische Initiativen zu unterstützen und Österreichs Stärken als aktiver Mitgestalter internationaler Politik zu nutzen, statt sich als Trittbrettfahrer gestalten zu lassen.

 

Für ACIPSS bestätigt die starke Resonanz die wachsende Bedeutung des Themenfelds. „Der Turnout und die Vielfalt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass maritime Fragen längst sicherheits- und wirtschaftspolitische Kernthemen für Österreich geworden sind“, sagte Dr. Jeremy Stöhs, stellvertretender Direktor von ACIPSS. Graz entwickle sich zunehmend zu einem Ort, an dem sicherheitspolitische Zukunftsfragen aktiv aufgegriffen und weiterentwickelt werden.

 

Im weiteren Verlauf rückten konkrete Handlungsfelder in den Mittelpunkt. Genannt wurden die Stärkung resilienter Lieferketten, die Nutzung der österreichischen Innovations- und Forschungslandschaften, Beiträge in multilateralen Gremien und europäischen Prozessen sowie die Nutzung von Synergien zwischen der maritimen und der Weltraum-Community. Auch Wiens Rolle als diplomatischer Hub mit zahlreichen UN-Organisationen, die auch maritime Programme beheimaten, wurde als strategische Chance hervorgehoben.

 

Diese Prioritäten decken sich mit den im Vorfeld der Konferenz veröffentlichten Einschätzungen von Jeremy Stöhs und Paul Trautendorfer im Pantier Report „Österreich im maritimen Jahrhundert“. Darüber hinaus plädieren die Autoren für eine deutlich stärkere Vernetzung der österreichischen Meeres-Community sowie für eine breitere öffentliche Sensibilisierung für den maritimen Raum.

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