Mit dem Anstoß zur Forcierung des gerichtlichen Vergleichs wird ein prozessrechtliches Thema ausgerollt, das sich im Detail auf die richterliche Tätigkeit der Streitschlichtung und der Ausgleichsmittlung bezieht. Im engeren Sinn liegt der Fokus auf dem verwaltungsgerichtlichen Verfahren, dem jedoch eine eingeschränkt diskurs-, vermittlungs- und vergleichsfreundliche Ausrichtung nachgesagt wird.
Programm
10.00 Uhr
Begrüßung
Peter Riedler (Rektor der Universität Graz)
Gabriele Schmölzer (Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät)
Markus Thoma (Präsident des DVVR, Senatspräsident des VwGH)
Hinführung zu Thema und Herausforderungen
Michael Fuchs-Robetin (Obmann der Sektion Verwaltungsgerichte, RIV, Richter des BVwG)
Meinrad Handstanger (Senatspräsident des VwGH i. R.)
Sascha Ferz (Universität Graz)
Staatsrechtliche Grundlagen
Daniela Thurnherr (Universität Basel)
Peter Bußjäger (Universität Innsbruck)
12.00 Uhr - Pause
12.15 Uhr
Ein Blick auf das Unionsrecht und die deutsche Regelung
Paul Gragl (Universität Graz)
Stefan Storr (Universität Graz)
13.30 Uhr - Mittagspause
Unterstützt von Herrn Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler des Landes Steiermark
14.30 Uhr
Gütliche Einigung im Zivil-, Straf- und Finanzrecht
Philipp Anzenberger (Universität Innsbruck)
Hannes Schütz (Universität Graz)
Barbara Gunacker-Slawitsch (Universität Graz)
16.15 Uhr - Pause
16.45 Uhr
Rechtsnatur des verwaltungsgerichtlichen und verwaltungsrechtlichen Vergleichs
Florian Herbst (BKA-VD)
Konrad Lachmayer (Sigmund Freud Universität Wien)
18.00 Uhr Bedeutung und Auswirkungen in der Praxis
Volker Nowak (Richter des BVwG - Leiter Controlling)
18.35 Uhr
Follow-up am 10.4.2025
Tagesmoderation
Michael Eschlböck
Kontakt:
Tagungsbüro
Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen+43 316 380 - 3270
Universitätstraße 15 B1, 8010 Graz
Mo, Di, Do + Fr: 9:00-12:00